Mittwoch, 15. Februar 2017

Der Pinguin meines Lebens - Tom Michell ★★★★☆


~Infos~
  • Taschenbuch: 256 Seiten
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch; Auflage: 4 (23. Juni 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 359603602X
  • ISBN-13: 978-3596036028
  • Größe und/oder Gewicht: 12,5 x 1,9 x 19 cm
              ~Klappentext~


              Eine außergewöhnliche und herzergreifende
              Freundschaftsgeschichte zwischen Mensch
              und Pinguin, wie es sie noch nie gab

              Tom Michell geht mit 21 nach Südamerika,
              um dort als Lehrer an einem Internat anzuheuern.
              Was er sucht, ist das ganz große Abenteuer.
              Womit er gar nicht rechnet, ist ein gefiederter Freund.
              Doch der ölverschmierte Pinguin, den der junge Lehrer
              am Strand von Uruguay rettet, folgt ihm auf
              Schritt und Tritt und stellt sein Leben
              vollkommen auf den Kopf.

              "Auf einmal begann ich inständig zu hoffen,
              dass der Pinguin überleben würde, denn nun hatte er
              einen Namen: Sein Name war Juan Salvador Pingüino.
              In diesem Augenblick wurde er zu meinem Pinguin,
              und egal, was die Zukunft bringen würde, wir würden
              uns ihr gemeinsam stellen."

              ~Erster Satz~

              Der Badeort Punta del Este liegt auf einer Landspitze der Küste von Uruguay, wo der große südliche Bogen der südamerikanischen Atlantikküste auf das Nordufer des riesigen Flussdeltas Rio de la Plata trifft.

              ~Meine Meinung~

              Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil eine Freundin von mir Pinguine liebt. Ich fand die Geschichte, die der Klappentext verspricht interessant und habe das Buch gekauft, um es ihr zu schenken, bevor ich mich spontan dazu entschieden habe, es vorher selbst noch zu lesen. Und ich bin sehr froh darüber, denn die Geschichte von Tom und Juan Salvador ist wirklich sehr rührend. Außerdem erfahren wir auch noch andere Dinge, wie zum Beispiel ein wenig über die Politik und damalige Situation Argentiniens. Obwohl ich mich überhaupt nicht für Politik interessiere, fand ich das sehr interessant. Die Erfahrungen, von denen Tom Michell berichtet, drehen sich auch nicht ausschließlich um die Zeit, die er mit dem Pinguin verbringt, sondern wir bekommen auch seine Abenteuer zu lesen, wenn er in den Schul-Ferien ohne den Pinguin unterwegs ist. Und was soll ich sagen, ich wurde zum Träumen eingeladen und habe das Angebot sehr gerne angenommen. Durch eine Karte am Anfang des Buches kann man schauen wo die einzelnen Orte der Reisen liegen. Ich finde das Buch sehr gelungen und empfehlenswert, denn es gibt einem auch ein paar Denkanstöße mit auf den Weg.

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